Prominentenhoroskope

Astrologie und MS
 
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[1] [2] [3] Robin WIlliams

Erinnert sich noch jemand an Mork vom Ork? (1978 ff.). Ein durchgeknallter Ausserirdischer, der das Leben in einem californischen Nest durcheinanderwirbelt. So wie später Alf. Oder, viel melancholischer, Edward mit den Scherenhänden.
Etwas anstrengend, der Gute, wie ein Sack Flöhe.
Aber auch mit viel Gefühl, und da fällt mir MRS. DOUBTFIRE ein, das stachelige Kindermädchen.
Überhaupt Kinder – sie scheinen in Robin Williams Leben (und überhaupt bei Krebsen) eine Hauptrolle zu spielen.
Als GARP (und wie er die Welt sah) ist es für ihn das tollste, mit seiner Frau nochmal „nach den Kindern zu sehen“, also sich nachts ins Kinderzimmer zu schleichen und angesichts des selig schlummernden Nachwuchses ein paar Tränen zu verdrücken.

Eine „maximalbedeutsame“ Konstellation ist in Williams’ Horoskop der Merkur am MC (MC heißt Medium coeli und ist nach dem Aszendenten der zweite wichtige Punkt im Horoskop, die Karriere-Achse) – ein Löwe-Merkur mit Pluto-Konjunktion. Seine Wortgewalt kann soweit gehen, dass er sein Maul gerne vor großem Publikum aufreißt und über kurz oder lang um sein Leben redet.
Da denken wir doch gleich an den Radiomoderator in GOOD MORNING VIETNAM, der sich gerne mit Vorgesetzten anlegt. Oder an den tollen Lehrer im CLUB DER TOTEN DICHTER, der sich am Schluß auch für den Selbstmord eines seiner Schüler verantwortlich fühlt.
Vietnam, Selbstmord – darfs noch etwas mehr sein? Für einen Pluto-Merkur ist das aber genau die richtige Atmosphäre. Quatschen, bis das Blut spritzt!
Mit seinen Worten was bewegen kann man auch gut als Psychiater – und diese Rolle brachte ihm 1997 auch endlich einen Oscar (GOOD WILL HUNTING).

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